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Regen von Stieren

Kunstbetrachtung

Die Szene ist ein Strudel von Energie – ein frenetischer Tanz von Bullen, eingefroren in einem Moment chaotischer Anmut. Ihre Körper, muskulös und kraftvoll, werden mit einer rohen, gestischen Qualität wiedergegeben, die von Dringlichkeit und Gewalt spricht. Man kann fast das Hämmern der Hufe und das keuchende Atmen der Tiere spüren; ein Gefühl dynamischer Bewegung, von Körpern, die kollidieren und sich verrenken.

Die Komposition, eng und klaustrophobisch, verstärkt das Gefühl der Unmittelbarkeit. Der Künstler verwendet starke Kontraste zwischen Licht und Schatten, modelliert die Formen der Bullen und betont die Dramatik ihres Zusammenspiels. Die Gesamtstimmung ist düster und unheilvoll, aber es gibt auch eine seltsame Schönheit in dem Chaos, ein Erkennen der rohen Kraft der Natur. Das Fehlen von Farbe konzentriert die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Form und die Handlung, was eine drastische Erinnerung an die Unvorhersehbarkeit und Brutalität des Stierkampfes ist. Ich kann fast das Brüllen der Menge, das Echo des Angriffs der Bullen und das drohende Unheil hören.

Regen von Stieren

Francisco Goya

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Datum unbekannt

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Abmessungen:

3200 × 2476 px

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