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Kunstbetrachtung
Das Kunstwerk versetzt uns in ein Reich von großem Ausmaß, vielleicht himmlisch. Ornamentale schmiedeeiserne Tore, die in einem zarten Zusammenspiel von Licht und Schatten akribisch dargestellt werden, dominieren die Komposition. Sie stehen einen Spalt breit offen und deuten auf einen Eingang, eine Schwelle zwischen Räumen hin. Eine Figur, die in klassischer Kleidung gekleidet zu sein scheint, verweilt am Abgrund, eine Hand ruht auf dem Tor, die andere hält einen Umhang. Die Szene ist voller Erwartung, ein Moment am Rande des Erzählens. Der Einsatz von Kreuzschraffuren und zarten Linien vermittelt ein Gefühl von Tiefe und Atmosphäre, wodurch der Raum weitläufig und geheimnisvoll wirkt.
Buchillustrationen 4
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