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Der blaue Berg (Blick von Oschwand auf die Jurakette) 1946

Kunstbetrachtung

Auf der Leinwand entfaltet sich eine friedliche Landschaft, die dem Betrachter ein Gefühl von Frieden und Ruhe vermittelt. Eine weitläufige grüne Fläche erstreckt sich im Vordergrund, gesprenkelt mit subtilen Schatten, die von einem Baum geworfen werden, dessen sanfte Kurven zur Erkundung einladen. In der Ferne präsentiert der bergige Horizont eine weichere, verschwommene Silhouette, die der Szene eine traumhafte Qualität verleiht. Grüntöne dominieren die Palette und wechseln von tiefen Smaragden zu helleren Schattierungen, die unter dem sanften Blick der Sonne glänzen. Die Pinselstriche des Künstlers sind lebhaft und schnell und verleihen der Leinwand ein Gefühl von Bewegung und Wärme, während sie darüber tanzen.

Im Kontrast zu den üppigen Grüntönen steht eine einsame Figur, die fast mit der Landschaft verschmilzt, aber sich auf ihre Weise abhebt, während sie nachdenklich umhergeht. Dieses Element ruft ein Gefühl von menschlicher Verbundenheit zur Natur hervor und verstärkt die idyllische Einfachheit des Landlebens. Die fast abstrakte Handhabung von Raum und Form erzeugt einen emotionalen Einfluss, der nachhallt – man kann fast das Rascheln der Blätter im Wind hören und die Umarmung der natürlichen Ruhe spüren. Während eines entscheidenden Moments in der Geschichte gemalt, symbolisiert dieses Werk ein Verlangen nach Frieden und Einfachheit vor dem tumultuösen Hintergrund der 1940er Jahre.

Der blaue Berg (Blick von Oschwand auf die Jurakette) 1946

Cuno Amiet

Kategorie:

Erstellt:

1940

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Abmessungen:

5760 × 4712 px
500 × 409 mm

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