
Kunstbetrachtung
Das Kunstwerk präsentiert eine ruhige Landschaft, einen Wandteppich aus sanften Hügeln und Feldern unter einem weiten Himmel. Der Künstler verwendet einen vereinfachten, fast geometrischen Ansatz, der Formen abflacht und Farbblöcke verwendet, um das Gelände zu definieren. Der Blick wird sofort von dem lebendigen Grün der Felder angezogen, das sich über die Leinwand wölbt. Diese Felder werden von Pfaden in einem hellen, sandigen Farbton durchzogen, die der Komposition einen Hauch von Linearität und Richtung verleihen; sie scheinen den Betrachter einzuladen, durch diesen ruhigen Raum zu wandern.
Die Bäume sind stilisiert, mit kräftigen Strichen dunkleren Grüns dargestellt, die Schatten werfen, die die Szene verankern. Die Farbpalette ist überwiegend kühl, der Himmel ein zartes Blau, unterbrochen von Strähnen aus blassem Orange und Gelb — vielleicht der Hinweis auf einen Sonnenaufgang oder -untergang. Die Gesamtwirkung ist eine von Ruhe und Stille. Dieses Gemälde wirkt in seiner Ästhetik sehr modern. Es weckt ein Gefühl der Ruhe, das Gefühl, von der Umarmung der Natur umhüllt zu sein.