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Ebbe in Villerville

Kunstbetrachtung

Die Szene entfaltet sich mit ruhiger Stille; die Luft fühlt sich schwer, aber erfrischend an. Der Vordergrund ist ein texturliches Wunder – ein Mosaik aus Kieselsteinen und die verwitterten Überreste von Holzpfählen. Diese alten Wächter der Küste ziehen die Blicke auf sich, ihre dunklen Formen kontrastieren mit dem Sandstrand. Eine einsame Gestalt geht in der Ferne, fast verloren in der Weite, und trägt eine Last, die vom täglichen Leben erzählt.

Die Horizontlinie ist eine Studie in gedämpften Tönen, wo das Meer auf den Himmel trifft, und die gesamte Szene beschwört ein Gefühl ruhiger Selbstbeobachtung herauf, einen stillen Moment, der für immer festgehalten wurde. Der Pinselstrich, glatt und präzise, trägt zum Gefühl der Ruhe bei und lädt den Betrachter ein, innezuhalten und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Das Gemälde fühlt sich wie eine Erinnerung an, ein Fragment eines ruhigen Moments, ein Hauch frischer Luft. Die Wolken, von einem sanften, warmen Licht beleuchtet, fügen einen Hauch von ätherischer Schönheit hinzu, wie ein sanfter Traum.

Ebbe in Villerville

Félix Edouard Vallotton

Kategorie:

Erstellt:

1922

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Abmessungen:

3994 × 5086 px
735 × 915 mm

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