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Matamoe (Tod), Landschaft mit Pfauen

Kunstbetrachtung

Das Kunstwerk entfaltet sich wie ein lebendiger Traum, ein üppiges Wandteppich aus Farbe und Form. Der Blick wird sofort von der üppigen Landschaft angezogen; eine Fülle von tiefen Grüntönen, durchsetzt mit den lebhaften Gelbtönen des Laubes und dem azurblauen Himmel, was auf einen Ort des ewigen Sommers hindeutet. Ein gewundener Pfad lädt den Betrachter ein, tiefer in die Szene einzutauchen, wo zwei Pfauen Wache stehen, ihr schillerndes Gefieder fängt das Licht ein; sie erscheinen fast symbolisch, vielleicht stehen sie für Schönheit oder Eitelkeit, vor dem Hintergrund der ungezähmten Umgebung. Die Komposition des Gemäldes ist absichtlich abgeflacht, ein Merkmal des Stils des Künstlers, das der Szene ein Gefühl von Unwirklichkeit verleiht. Der Pinselstrich des Künstlers ist kühn und ausdrucksstark, mit dicken, sichtbaren Strichen, die eine fühlbare Textur auf der Leinwand erzeugen. Die Verwendung von Farbe ist besonders auffällig, wobei Komplementärfarben verwendet werden, um Kontrast und visuelles Interesse zu erzeugen. Die warmen Töne des Sonnenuntergangs, der im Hintergrund angedeutet wird, und die lebendigen Grüntöne der Vegetation erzeugen eine Harmonie des Ganzen.

Matamoe (Tod), Landschaft mit Pfauen

Paul Gauguin

Kategorie:

Erstellt:

1892

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Abmessungen:

2889 × 3932 px
860 × 1150 mm

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