
Kunstbetrachtung
Die Szene entfaltet sich unter dem leuchtenden Schein des Vollmonds und taucht die Landschaft in ein weiches, ätherisches Licht. Eine Wassermühle, deren Holzkonstruktion von der Zeit gezeichnet ist, steht prominent am linken Ufer; ihr sich drehendes Rad deutet auf den unaufhörlichen Fluss des Flusses hin. Der Künstler meistert das Zusammenspiel von Licht und Schatten; der Mond wirft lange, zarte Reflexionen auf die Wasseroberfläche.
Auf der anderen Seite des ruhigen Flusses liegt ein Dorf, das von den sanften Strahlen des Mondes beleuchtet wird. Die Bäume sind mit zarten Pinselstrichen gemalt, die verschiedene Texturen und Tiefen zeigen. Die Komposition lenkt den Blick vom Vordergrund mit seinen Figuren und der rustikalen Brücke zum entfernten Dorf und gipfelt in der strahlenden Kugel des Mondes. Das Gemälde evoziert ein Gefühl der Ruhe und Nostalgie, eine romantische Vision einer vergangenen Epoche, in der Natur und menschliche Industrie harmonisch koexistierten.