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Kunstbetrachtung
Das Kunstwerk versetzt uns in eine Zwielichtszene an einem Flussufer. Im Vordergrund hocken dunkle, silhouettenartige Figuren um ein flackerndes Feuer, ihre Formen nur vage vor dem warmen Schein der Flammen erkennbar. Der Künstler verwendet meisterhaft Impasto, den dicken Farbauftrag, um Textur zu erzeugen; ich kann fast die raue Oberfläche fühlen. Der Fluss erstreckt sich in die Ferne, seine Gewässer spiegeln die gedämpften Farben des Himmels wider. Die Pinselstriche tanzen über die Oberfläche und erzeugen ein Gefühl von Bewegung, als ob das Wasser selbst lebendig wäre. Der Himmel, eine Mischung aus Grün und Gelb, deutet auf den Übergang vom Tag zur Nacht hin und trägt zur melancholischen Atmosphäre bei.