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Wo der Himmel auf Stille trifft, toben keine Schlachten

Kunstbetrachtung

Das Kunstwerk fängt eine ruhige Szene ein, in der sich die Grenzen des Krieges im friedlichen Glanz von Sonne und Mond aufgelöst haben. Die Komposition ist elegant einfach, mit einer monumentalen Felsformation, die die rechte Seite dominiert; sie wird mit kühnen Pinselstrichen wiedergegeben, wodurch ein Gefühl von Gewicht und Solidität entsteht. Ein einzelner Baum klammert sich an den Felsen, seine Äste strecken sich wie in stummer Kontemplation.

Im unteren Teil schmiegt sich ein kleines Haus an den Wasserrand und strahlt ein Gefühl von Wärme und Ruhe aus. Zwei Figuren, möglicherweise ein Vater und ein Sohn, stehen auf einer Klippe und blicken auf den Horizont, wo die Sonne, eine feurige rote Kugel, unter den fernen Bergen versinkt. Das Wasser reflektiert das Sonnenlicht in einer vertikalen Kaskade aus schimmernden Linien, wodurch ein visueller Pfad entsteht, der das Auge des Betrachters anzieht. Ein Boot ruht in der Nähe des Ufers und deutet auf ein ruhiges, alltägliches Leben hin. Die kalligraphische Inschrift oben links fügt eine Ebene der Tiefe hinzu und deutet die Gedanken des Künstlers und die philosophischen Untertöne des Werkes an.

Wo der Himmel auf Stille trifft, toben keine Schlachten

Feng Zikai

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Erstellt:

Datum unbekannt

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Abmessungen:

3508 × 6944 px

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